Die Fülle der Traktanden an den Gemeindeversammlungen, die regelmässigen Informationsanlässe und die Medienmitteilungen des Gemeinderates lassen erahnen, für wie viele Herausforderungen und Themenbereiche in Zukunft Lösungen gefunden werden müssen. Das die notwendigen Gespräche, Sitzungen und Abklärungen, gerade wenn andere Parteien involviert sind, nicht mehr an Randzeiten und in den Abendstunden geleistet werden kann, ist längst bekannt. Es braucht dazu eine starke Führung und einen lösungsorientierten, agilen und effizienten Gemeinderat. Am 13. Februar können die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger von Schübelbach die notwendigen Weichen stellen und dem Vollamt für das Gemeindepräsidium, in der grössten Gemeinde der March, zustimmen.
Die FDP Schübelbach ist schon länger überzeugt, dass das Amt des Gemeindepräsidenten nicht mehr im Nebenamt ausgefüllt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es von zentraler Bedeutung, dass zukünftige Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten über den notwendigen strategischen und politischen Erfahrungsschatz verfügen, um die Aufgaben und Anforderungen, die im Pflichtenheft definiert sind, erfüllen zu können.
Es macht den Anschein, dass andere Gemeindepräsidien, gerade in unseren Nachbarkantonen, mit scheinbar weniger Stellenprozenten auskommen. Bei genauerer Betrachtung ist erkennbar, dass dies nur möglich ist, aufgrund mehrerer zusätzlichen Stellen in der Gemeindeverwaltung, welche das fehlende Pensum des Gemeindepräsidiums kompensieren. Das kann aus Sicht der FDP, die sich seit jeher für eine schlanke und agile Verwaltung einsetzt, nicht der richtige Weg sein.
Die Mitglieder der FDP Schübelbach haben das Potential der angestossenen Änderung erkannt und deshalb an der letzten Parteiversammlung, einstimmig, der Schaffung des Vollamtes das Gemeindepräsidium zugestimmt.
Sie sehen ein grosses Potential für eine Effizientssteigerung des gesamten Gemeinderates und eine Stärkung der strategischen Ebene, auch gegenüber dem Kanton und anderen Partnern der Gemeinde.