General-Versammlung FDP.Die Liberalen Wollerau mit Rochaden im Vorstand

An der Generalversammlung vom 4. April 2013 konnte Präsident Stefan Hiestand gegen 30 interessierte Personen im Restaurant Verenahof begrüssen. Bei seiner Replik zum vergangenen Geschäftsjahr, durfte der Präsident mit Stolz auf die für die FDP Wollerau erfolgreich verlaufenen Wahlen hinweisen. Mit Petra Steimen-Rickenbacher konnte der Regierungsratssitz von Peter Reuteler in eindrücklicher Manier verteidigt werden. Dem grossartigen Einsatz von Petra sei Dank. Bei den Kantonsratswahlen konnte mit Marlene Müller ein Kantonsratssitz gehalten werden. Durch die neue Mandatsverteilung, nur noch 4 von bisher 5 Kantonsratssitze für Wollerau, gelang es leider nicht den 2. Sitz zu verteidigen. Die Gemeinderatswahlen hingegen entsprachen präzise der Zielsetzung des Vorstandes bzw. des Wahlausschusses unter Leitung von Vizepräsident Werner Spörri . Das Resultat war äusserst erfreulich. Mit Ueli Metzger als Gemeindepräsident und neu der Sitz von Stefan Blum als Gemeinderat, stellt die FDP.Die Liberalen Wollerau, nun die stärkste Vertretung im Gemeinderat.

 

Ressortberichte

Die Kurzberichte aus den Ressorts wurden mit Interesse aufgenommen. Die Vereinskasse ist in einem stabilen Zustand und wird für kommende Aufgaben im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit beste Dienste leisten.

 

Wahlen im Vorstand

Hier gibt es einige Rochaden; für Ueli Metzger wird neu Stefan Blum Einsitz im Vorstand nehmen. Michel Degen weilt meistens im Ausland. Als Ersatz wird erfreulicherweise mit Monika Gadola Hug wieder eine Frau im Vorstand vertreten sein. Säckelmeister Mark Steiner verlässt zum Leidwesen der Anwesenden die Gemeinde Wollerau und zieht nach Feusisberg.

 

Der Vorstand setzt sich für die nächste Periode wie folgt zusammen: Stefan Hiestand, Präsident; Werner Spörri, Vizepräsident; Teo Martino, Kassier; Urs Knuchel, Beisitzer; Monika Gadola Hug, Beisitzer; Stefan Blum, Beisitzer.

 

Rechnung der Gemeinde Wollerau

Urs Knuchel, Präsident der RPK informierte über die Rechnung 2012. Er hob hervor, dass das um 5.8 Mio besser als budgetierte Ergebnis vor allem auf ausserordentliche Einnahmen zurückzuführen ist.
Insgesamt ist die Situation nicht so rosig, da die Ausgaben leicht steigen und die ordentlichen Einnahmen stagnieren. Die Investitionsrechnung fällt aufgrund der Ablehnung des Sachgeschäftes zum Kauf des Neuhaussaals tiefer aus als budgetiert.

 

Nachkredite

Viel zu diskutieren gab der Nachkredit für die Stiftung Turmmatt. Der Vorstand wurde beauftragt, an der Gemeindeversammlung dem Stiftungsratspräsidenten Rudolf Honegger und dem Gemeindevertreter, Säckelmeister Alfred Böni, explizit auf den Zahn zu fühlen, wie es überhaupt zu dieser misslichen Finanzlage der Stiftung kommen konnte. Zudem soll der Gemeinderat aufzeigen, welche Massnahmen er eingeleitet hat, um der Turmmat unter die Arme zu greifen. Die FDP Wollerau fragt sich, ob die Stiftung unter der heutigen Struktur mit den gegebenen komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen noch auf diese Weise geführt werden kann. Vielerorts zeichnet sich eine zunehmende Professionalisierung im Alters- und Sozialwesen ab. Der Gemeinderat kommt wohl nicht darum herum, sich diesbezüglich Gedanken zu machen, um weitere Überraschungen frühzeitig zu erkennen und die entsprechenden Massnahmen rechtzeitig zu ergreifen.